Hinterlassende Spuren von Michael Broszius
Kunstausstellung im Rathaus Nufringen vom 29.6. bis 31.7.2015
Bei der Vernissage für die Kunstausstellung „ Einblicke „ begrüßte Matthias Schmidt , mit einer Eigeninterpretation am Piano, die zahlreichen Besucher im Rathaus Nufringen. Jacqueline Vieth begrüßte international die zahlreichen Gäste aus nah und fern , die Mitglieder des Kulturkreises und unsere Bürgermeisterin Ulrike Binninger.
Jacqueline Vieth stellte den Künstler Michael Broszius mittels seinem Lebenslauf kurz vor und erteilte anschließend , Frau Bürgermeisterin Binninger für ein paar Grußworte, das Wort. Sie bezeichnete den in Wannweil lebenden Künstler als „ Multitalent „ , die Ausstellung selbst als „ wunderbar „ und lobte den Kulturkreis für diesen Highlight im Kulturkalender.
Michael Broszius startete musikalisch umrahmt mit folgendem Auszug aus seinem ersten Buch die Einführung seiner Ausstellung.
Malen um des Malens willen.
Oder malen, um den inneren Ausgleich zu finden.
Oder malen, um Gedanken, Gefühle und Emotionen zu visualisieren, für Andere zugänglich zu machen.
Oder malen als therapeutische Form , Erlebtes zu filtern.
Oder einfach nur malen, um Farbe das sprechen zu lassen,
wofür Worte nicht in der Lage sind.
Es gibt viele Gründe warum Menschen malen. Er malt um Spuren zu hinterlassen. Spuren aus seinem Leben. Spuren aus seinen Gedanken. Spuren aus seinen Empfindungen sowie Emotionen.
In dieser Ausstellung möchte er Einblicke in verschiedenen Phasen geben – Lebensphasen –Kunstphasen. Er hat zwei Arten zu Malen :
Die erste ist, dass er momentane Empfindungen visualisiert.
Die zweite ist, dass er versucht perfekte, durchdachte und ästhetische Bilder entstehen läßt.
Jacqueline Vieth bedankte sich bei den Künstlern und ließ Blumensträusse , und Weingeschenke verteilen. Ferner bedankte Sie sich bei der Nufringer Bank , der Gemeindeverwaltung und bei dem Helferteam.
Mit folgendem Zitat von
Caspar David Friedrich
Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht,
sondern auch, was er in sich sieht.
Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen,
was er vor sich sieht.
eröffnete Sie die Ausstellung, die bis zum 31 Juli 2015 zu besichtigen ist.
Anschließend gab es erfolgreiche Verkaufsgespräche und nette Gespräche bei Sekt und Hefezopf, die zur Mittagszeit im Hotel Lamm weiter vertieft wurden.
Lothar Vieth